Die Schulgründerin #14

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00:00:02: Ein herzliches Willkommen an alle Bildungsinteressierte und Schulgründungsmotivierte

00:00:07: zum Podcast Die Schulgründerin. Mein

00:00:10: Name ist Ingrid Rück. Ich möchte dich mitnehmen zu

00:00:14: meiner eigenen Schulgründungsreise, auf der ich viele spannende

00:00:18: Bildungshighlights und auch andere Themen mit dir teilen möchte.

00:00:23: So, jetzt geht's los. Nun wünsche ich dir ganz viel Inspiration,

00:00:26: Motivation und Begeisterung. So, heute möchte ich

00:00:30: einfach ganz viel mit euch teilen oder auch mitnehmen, wie man

00:00:34: eine Vision in die Realität, in die Wirklichkeit bringen

00:00:38: kann und auch umsetzen kann. Das beste Beispiel ist, ich sitze jetzt

00:00:42: hier vor unserem neuen Schulgebäude, dem Alpgymnasium, ist die

00:00:45: Schulgründung unserer Schule. Die Vision

00:00:49: vor zehn Jahren war loszulaufen, loszugehen und Schule besser

00:00:53: zu machen. Besser zu machen für unsere Schülerinnen und Schüler,

00:00:56: für unsere Kollegen und auch für unsere Eltern, dass sich

00:01:00: alle wohlfühlen und dass auch alle wirklich so ein

00:01:04: gutes Gefühl haben,

00:01:07: bezüglich des Schulalltags und auch des Lernens.

00:01:12: Und nach zehn Jahren kann man sagen, wir sind einfach eine Erfolgsgeschichte.

00:01:16: Und ich hätte mir damals gewünscht, wäre jemand mit mir mitgegangen und

00:01:20: hat gesagt, komm mach so, so und so. Aber es war leider

00:01:23: niemand da, sondern ich bin wirklich ganz alleine losgelaufen.

00:01:27: Ich muss sagen, ohne finanzielle Mittel, ohne Schulgebäude,

00:01:31: ohne Lehrer und Schüler zu haben und das Ergebnis sieht man

00:01:34: ja. Wir haben heute, kann ich

00:01:38: glaube ich auch behaupten, man kann auch die Stimmen auf unserer Homepage

00:01:41: nachlesen, die Eltern und auch Schüler. Wir haben zufriedene Eltern, Wir

00:01:45: haben glückliche Schüler und wir gehen einfach

00:01:48: den Weg weiter. Also wir hören jetzt hier nicht auf, sondern

00:01:52: wir denken immer noch weiter, was kann man noch besser machen, wo

00:01:56: gelingt es uns noch das Lernen für die Schüler

00:02:00: nachhaltiger zu machen. Also dass es einfach sinnvoll ist mit dem, was

00:02:04: wir tun. Und alle, die Lust

00:02:08: haben, Schule zu gründen, wir werden

00:02:11: Schulgründer begleiten. Also wir haben

00:02:15: vor, wirklich noch einen Blog zu gestalten.

00:02:19: Den E-Mail-Link gibt es unten in den Show Notes. Also

00:02:23: ihr dürft uns gerne schreiben und eure Fragen auch an uns richten.

00:02:28: Damit nicht nur dieses Alpgymnasium so ein Lichtfleck

00:02:32: auf der Schwäbischen Alb ist, sondern dass wir

00:02:35: wirklich ganz viele Lichtflecke kreieren und auch haben in Deutschland, sodass

00:02:39: die ganze Schullandschaft für unsere Schüler einfach wieder

00:02:43: besser wird und angenehmer wird, sodass sie einfach Lust haben in die

00:02:47: Schule zu gehen und auch zu lernen. Aber der

00:02:50: heutige Podcast soll ja eigentlich über die Next Division gehen

00:02:54: und zwar war schon immer der Gedanke, also

00:02:58: mein Gedanke, dass man doch eigentlich eine Sprache in

00:03:01: dem Land lernen sollte, wo man sie eigentlich auch

00:03:05: spricht und nicht Vokabeln auswendig

00:03:08: lernen, in Vokabeltests das Ganze dann auch zu bestätigen,

00:03:12: dass man die Vokabeln kann, sondern wirklich in dem Land, wo

00:03:16: es dann auch Freude macht und wo man dann auch den Sinn begreift.

00:03:20: Deshalb lerne ich eine Sprache, damit ich hier ein

00:03:24: Gespräch führen kann oder Fragen stellen kann oder sogar

00:03:28: einkaufen gehen kann. Und man sollte das, glaube ich, mit

00:03:31: jeder Sprache machen. Ich möchte den

00:03:35: Schritt gehen, dass ich einfach sage, wir machen es jetzt mit Spanisch.

00:03:39: Deshalb werde ich morgen nach Spanien

00:03:43: reisen und würde euch wirklich so Stück für Stück gerne mitnehmen

00:03:47: auf diese Reise. Also von der Vision mit unseren Schülern

00:03:51: in Spanien Spanisch zu lernen, da muss man wirklich

00:03:55: wahrscheinlich gibt es auch da wieder Bedenkenträger, die dann sagen, naja dann

00:03:58: verpasst man ja Mathe, Deutsch und Englisch. Das wird nicht der Fall

00:04:02: sein. Aber ich werde euch da Stück für Stück mitnehmen, wie ich mir

00:04:06: das vorstelle und wie es vielleicht dann auch, ich

00:04:09: weiß noch gar nicht, wie das wird, aber wie es von der Vision zu

00:04:13: einer wirklichen, realen Umsetzung kommt.

00:04:17: Und wir werden dann auch, wenn das dann umgesetzt ist, auch

00:04:21: Schülerstimmen hören. Und wichtig wäre mir

00:04:25: einfach zu teilen oder weiterzugeben wie

00:04:29: eine Vision. Eine Vision ist einfach da und man muss gehen, man muss

00:04:33: loslaufen, man muss wirklich gehen und gucken, wo

00:04:36: kommt man hin, okay da geht es nicht weiter, ich wechsle

00:04:40: vielleicht die Richtung, ich gehe einen anderen Weg weiter oder das passt

00:04:44: jetzt nicht, ich passe es einfach auch wieder an, sondern

00:04:48: einfach den Weg mal zu gehen und zu gucken, was

00:04:51: passiert denn da und auch den Mut zu haben und auch zu sagen,

00:04:55: okay, das war jetzt nichts. Wir müssen da wieder vielleicht ein

00:04:59: bisschen nachjustieren oder was anderes machen. Aber

00:05:03: wichtig ist mir einfach mal zu zeigen, loszulaufen. Und so haben wir es

00:05:06: geschafft mit der Schule. Trotz vieler Bedenkenträger, die gesagt haben,

00:05:10: wird nicht funktionieren und jene Schulgründung ist viel zu schwierig und

00:05:15: Lass es lieber sein. Aber

00:05:18: heute sehen wir, es ist gelungen. Und so möchte ich, wie gesagt, auch aufzeigen,

00:05:23: dass es auch möglich ist, mit weiteren Visionen Schritte zu gehen. Also es

00:05:26: sind nicht so einzelne Bausteine vielleicht, die wir jetzt

00:05:30: in unserer Schule immer wieder dazusetzen und sagen,

00:05:35: von Schülerseite gedacht, wie macht man es denn geschickter, wie kann man denn besser

00:05:38: lernen und vor allem, wie kriegt man wieder die

00:05:42: Freude in die Schule, damit wir Schule insgesamt zu einem besseren

00:05:46: Lernort machen. Also ich werde mich wieder aus

00:05:50: Spanien melden, wohin es geht, werdet ihr

00:05:54: dann auch erfahren. Bis morgen.

00:05:58: So, also heute sitzen wir hier in Spanien bei Ricarda

00:06:02: und bei Lea auf der Finca Las Piñas

00:06:06: und ich hoffe jetzt, ich habe es richtig gesagt. Genau. Super.

00:06:10: Und ich freue mich total, die beiden kennengelernt zu haben heute

00:06:14: und wir erzählen euch einfach so ein bisschen, was wir vorhaben mit unseren spanisch

00:06:18: lernenden schülerinnen und schüler hier in spanien

00:06:21: aber ich glaube es ist am besten ihr stellt euch einfach kurz vor

00:06:26: genau ich bin ricarda und ja komme

00:06:31: aus einem Örtchen in der Nähe von Köln in Deutschland.

00:06:35: Und zusammen mit meiner besten Freundin,

00:06:39: genau, hatten wir eigentlich auch so in dem Alter von

00:06:43: 16, 17 schon die Idee, vielleicht auch mal nach Spanien

00:06:47: zu gehen. Und das haben wir irgendwann dann auch gemacht. Mit

00:06:51: Anfang 20 sind wir nach Spanien gegangen und

00:06:55: leben hier unseren Traum. Ein Pferdehof.

00:07:00: Erzähl du mal weiter. Ja,

00:07:03: und ich bin Lea und wir leben hier auf einer

00:07:07: Finca. Das sagt man in Spanien zu einem Hof.

00:07:11: Finca Las Pinas. Wir haben ein Projekt gegründet, das Modern

00:07:14: Riding heißt, weil was wir hier machen, wir

00:07:18: arbeiten und leben mit Pferden und auch noch mit anderen Tieren und

00:07:22: uns geht es ganz viel darum, dass wir nicht nur Reitunterricht

00:07:26: geben, dass wir die Pferde nicht nur reiten, sondern dass wir wirklich

00:07:29: lernen, wie Pferde unsere Freunde werden können, wie können wir so

00:07:33: mit Pferden sein, dass es für die Pferde auch schön ist, mit uns zu sein,

00:07:37: sodass Pferde gerne mit uns.

00:07:41: Und dann machen wir noch viele andere Dinge hier. Genau, Unter

00:07:45: anderem zum Beispiel auch helfen wir Leuten, die selber auch nach

00:07:49: Spanien gehen möchten, dabei hier Fuß zu

00:07:52: fassen. Vor unserem Projekt habe ich zum Beispiel

00:07:58: Sprachkurse gemacht, die ganz, ganz praktisch

00:08:01: ausgerichtet waren, wo es Themen gibt, wie zum

00:08:05: Beispiel ins Restaurant essen gehen, wo man morgens die

00:08:08: ganzen Vokabel lernt und dann am Nachmittag wirklich das

00:08:12: praktisch anwendet, mit den Kellnern spricht. Und

00:08:16: ja, und jetzt freuen wir uns so sehr, dass die Ingrid genau auf

00:08:20: uns zugekommen ist, denn ja, wir können

00:08:24: uns vorstellen, dass wir es möglich machen können,

00:08:29: euch, den Schülern, zu helfen, hier wirklich

00:08:33: in Spanien vor Ort Spanisch zu lernen. Ja, und

00:08:36: natürlich haben wir hier, wir sind jetzt schon seit 14 Jahren

00:08:40: in Spanien und haben hier natürlich viele Freunde,

00:08:44: ganz viele Kontakte, kennen viele Leute, die hier auch

00:08:48: spannende Projekte machen und

00:08:52: haben somit die Möglichkeit, euch zu verknüpfen.

00:08:57: Genau, und das ist das Tolle jetzt, glaube ich, auch wirklich für uns. Also

00:09:01: die beiden sind super vernetzt hier und zwar mit spanisch

00:09:05: sprechenden Menschen vor Ort. Und das ist

00:09:09: das Schöne, dass wir jetzt im Prinzip integriert werden

00:09:12: können in diese in diese Gesellschaft hier in Andalusien.

00:09:16: Und die Idee ist jetzt zum einen, dass unsere Schüler ein Praktikum

00:09:20: machen, zum Beispiel im Kindergarten und

00:09:24: auch beim Gemüsebauern. Und es gibt noch mehr Ideen und da

00:09:27: wird man einfach die Tage, sprich morgen,

00:09:31: nochmal darüber berichten. Also

00:09:35: euch erst mal vielen Dank und ich würde mal sagen, morgen geht es weiter mit

00:09:38: spannenden Themen. So, nun haben wir sämtliche

00:09:42: Unterkunftsmöglichkeiten ausgelotet, Vor- und Nachteile

00:09:47: abgewogen und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass

00:09:51: der Campingplatz Roche direkt neben der Finca

00:09:54: Las Piñas von Lea und Ricarda

00:09:58: liegend eigentlich die optimale Voraussetzung für unseren Aufenthalt

00:10:02: bietet. Der Campingplatz

00:10:06: hat Mobile Homes, also das heißt unsere

00:10:09: Schüler sind zu viert, es geht auch zu fünft

00:10:13: in so einem Häuschen. Dieses Haus hat

00:10:17: zwei Schlafzimmer, Küche, Wohnbereich

00:10:21: und Sanitärräume. Auf dem

00:10:25: Campingplatz befindet sich auch, und das ist eigentlich auch das Schöne für uns,

00:10:28: ein kleiner Supermarkt und ein Kaffee-Restaurant.

00:10:34: Und was glaube ich jetzt das Allerwichtigste ist für unsere

00:10:38: Schüler, ist der große Swimmingpool, den es hier

00:10:42: wirklich auf dem Platz gibt. Ich gehe mal, oder wir gehen mal

00:10:46: davon aus, dass im MADS wenige Gäste da sind, so

00:10:49: dass man das eigentlich auch gut nutzen kann und die Ricarda wird

00:10:53: jetzt losgehen und Kontakt zum Campingplatz

00:10:58: aufnehmen. Das Highlight hier ist,

00:11:02: dass wir E-Bikes mieten können. Mit

00:11:06: den E-Bikes sind unsere Schüler natürlich wirklich mobil, was auch

00:11:09: wiederum sehr vorteilhaft ist. Das heißt, sie kommen

00:11:14: nach Conil, können dort das machen,

00:11:17: was sie im Prinzip Lust haben. Sie können einkaufen gehen, shoppen,

00:11:21: können aber auch in den Kaffee sitzen und sie

00:11:24: erreichen auch einen wunderbaren Strand.

00:11:30: Ich war dort, der zur Hochsaison

00:11:33: nicht hoch frequentiert war und das Schöne daran ist, dass

00:11:37: es wirklich diese Lifeguards dort hat. Das heißt, es gibt

00:11:41: Rettungsschwimmer und der Strandabschnitt ist

00:11:44: überwacht. Also deshalb fiel jetzt unsere

00:11:48: Entscheidung auf den Campingplatz. Mal schauen, was sich da weiter ergibt.

00:11:53: Also momentan ist das unsere Nummer eins.

00:11:56: Ich persönlich finde es ja unheimlich wichtig, dass wenn man mit Schülern

00:12:00: reist, dass man mit Einheimischen in Kontakt kommt

00:12:03: und Land und Leute wirklich kennenlernt. Ich glaube, das hat so einen

00:12:07: Mehrwert und man verknüpft es dann auch wieder

00:12:11: ganz anders und speziell, wenn man die Sprache natürlich auch

00:12:14: lernt. Also das heißt, nicht mit Schülern

00:12:18: irgendwo hingehen, dort in einem Hostel zu übernachten und die

00:12:21: Lehrer machen Ausflüge oder Sightseeing-Touren.

00:12:25: Nein, es ist, glaube ich, wirklich sehr, sehr wichtig, mit der einheimischen Bevölkerung

00:12:29: in Kontakt zu kommen. Und in England machen wir es ja so, dass

00:12:33: die Schüler in Gastfamilien untergebracht sind. Und in Frankreich

00:12:38: reisen wir ganz anders mit Bus

00:12:41: und Bahn. Und unsere Schüler sind auch auf dem Campingplatz

00:12:45: untergebracht und versorgen sich selber. Wir müssen also da auch

00:12:49: schauen, wie kommen sie praktisch zu ihren zutaten

00:12:53: die sie dann letztendlich zu einer speise verarbeiten

00:12:58: ja Und so gehen wir jetzt diesen Gedanke gehen wir

00:13:02: natürlich jetzt auch weiter mit Spanien. Und es

00:13:05: ist so hilfreich und so unterstützend. Und dafür bin ich unheimlich

00:13:09: dankbar, weil ich glaube, sonst wäre es ganz arg schwierig,

00:13:14: diese Vision weiterzudenken oder umzusetzen.

00:13:20: Und deshalb bin ich so froh über Rikada, die uns unterstützend

00:13:23: mithilft und auch das vor Ort managt. Sie hat so ein

00:13:27: wunderbares Netzwerk an Menschen und

00:13:31: kontaktiert jetzt genau diejenigen, die sie

00:13:34: auch denkt, das wären genau die richtigen für ein

00:13:38: Praktikum oder wo unsere Schüler einfach auch mithelfen könnten.

00:13:42: Und ihr Gedanke ist ja genau der gleiche, dass man im

00:13:46: Prinzip auch Einheimische involviert

00:13:50: in Projekte, also dass man mit Einheimischen wirklich auch

00:13:54: Projekte umsetzt. Und deshalb haben

00:13:58: wir jetzt als erstes Ergebnis, kann

00:14:02: man eigentlich sagen, sechs Möglichkeiten, wo

00:14:05: unsere Schüler untergebracht werden können oder Praktikum

00:14:09: machen können. Oder ich sage lieber mal, mit Hilfe vor

00:14:12: Ort und dadurch auch in Gesprächen mit den

00:14:16: Einheimischen ihre Sprache intensivieren.

00:14:21: Also zum einen wäre das der Kindergarten, da könnten sie mit Kindern, also

00:14:25: auch kleineren Kindern einfach kommunizieren. Die sind nicht so weit

00:14:29: natürlich im Spanisch und das wäre vielleicht eine

00:14:33: wirklich gute Art in der Sprache anzukommen.

00:14:38: Dann haben wir den Juanlu, ein wunderbarer Mensch,

00:14:41: Gemüsebauer. Er wird auch Praktikanten

00:14:46: aufnehmen und gleichzeitig auch sein Wissen weitergeben. Da

00:14:49: komme ich nachher noch mal kurz drauf zu sprechen. Er hat nämlich ein unheimliches

00:14:54: Wissen, was auch Heilkräuter anbelangt.

00:14:58: Dann gäbe es die Möglichkeit in einem Tierheim, also wo

00:15:02: Hunde untergebracht sind, mitzuhelfen und auch in einer privaten

00:15:06: Hundepension. Und eine

00:15:09: tolle Möglichkeit wäre praktisch direkt auf dem Campingplatz,

00:15:14: wo unsere Schüler untergebracht sind. Also wäre es schön, wenn sie dort

00:15:18: vielleicht sogar in der Rezeption mithelfen und unterstützen könnten.

00:15:22: Und dann natürlich auf der Finca Las Pinas direkt nebenan

00:15:27: bei Lea und Riccarda. Also Das wären jetzt mal so sechs

00:15:31: Möglichkeiten. Die muss man noch ein bisschen genauer anschauen und

00:15:34: muss natürlich auch gucken, wann und wie und wer.

00:15:38: Also da gibt es noch ein bisschen was zu tun. Aber ich

00:15:42: glaube, das ist schon mal ein sehr, sehr gutes Angebot, wo wir

00:15:46: auch jetzt unsere Schüler und unsere Eltern mit ins Boot nehmen möchten

00:15:49: und wo man einfach schauen muss, wo geht denn das

00:15:53: Interesse überhaupt hin. Als weiterer

00:15:56: Punkt in Spanien haben wir Vorträge bzw. Workshops.

00:16:00: Also wenn man ja zuhört und jemand trägt vor, geht es

00:16:04: ja auch darum, wie verstehe ich eigentlich die Sprache

00:16:08: und kann mir auch nebenbei einfach auch vielleicht Vokabel notieren, die

00:16:12: ich nicht verstanden habe und die können dann später einfach

00:16:15: abgeglichen werden. Also wie schon angedeutet, der Huanlu

00:16:19: wird sehr gern Vorträge geben über

00:16:23: Heilkräuter. Heilkräuter, wie wirken sie, wo werden sie angepflanzt.

00:16:27: Also wieder zurück zur Natur und wie wirtschaftet

00:16:31: er. Also wie wirtschaftet er, damit es wirklich

00:16:35: auch nachhaltig ist und auch wassersparend

00:16:39: ist? Also eine total spannende Geschichte. Und genau in

00:16:43: dieser Region gibt es ja diese,

00:16:46: also eigentlich habe ich nachgelesen, Cornille bekannt für Gemüseanbau.

00:16:52: Also nicht unbedingt Fischerei, sondern es ist wirklich der Gemüseanbau

00:16:56: und diese Gemüseflächen, die Huertas,

00:16:59: die werden auch heute noch bewirtschaftet und genau

00:17:03: das macht Kuanlo. Also es wäre ein

00:17:07: schöner Workshop oder ein Vortrag und zur Abrundung

00:17:11: würde er oder könnte er noch eine

00:17:14: große Gemüsepaella auf der Feuerschale machen

00:17:18: und alle hätten so einen schönen, ja, abgerundeten

00:17:22: Tag. Dann gibt es

00:17:26: den Lolo. Lolo

00:17:29: wäre praktisch unser Kontakt zu

00:17:33: einheimischen Schülern. Also er kennt

00:17:37: einheimische Schüler und würde praktisch

00:17:41: so ein bisschen vernetzen. Und er hätte

00:17:45: auch das ganze Wissen über die Naturparks,

00:17:49: sei es jetzt bei Cadiz, die Lagune oder die

00:17:53: Sierra, ein Workshop oder auch einen Vortrag zu halten.

00:17:59: So, und dass wir jetzt unseren Unterricht nicht vergessen,

00:18:02: Das ist wahrscheinlich, viele werden sich fragen, Mensch, da sind jetzt unsere Schüler

00:18:07: wochen weg und was machen wir denn mit dem

00:18:10: Unterricht? Der läuft ja eigentlich weiter oder verpasst man da

00:18:13: irgendwas? Also da haben wir jetzt auch dran gedacht

00:18:17: und zwar werden wir versuchen, unseren Unterricht

00:18:21: online zu übertragen, also aus dem Klassenzimmer, nicht alles

00:18:24: die Hauptflächer, sonst wird es wahrscheinlich zu viel werden. Die Hauptflächer,

00:18:28: wenn hier in Deutschland in Sonnenbüll unterrichtet wird, sodass

00:18:32: man in Spanien dann in Conil die

00:18:35: Übertragung über unseren Schulmanager gewährleisten kann und

00:18:39: unsere Schüler im Prinzip ja dort vor Ort

00:18:43: in Conil sitzen und den Unterricht live mitbekommen.

00:18:47: Die Nebenfächer werden wir wahrscheinlich mit Aufgaben oder

00:18:51: Arbeitsblättern abfangen. Und so ist es

00:18:55: mal angedacht. Wir müssen jetzt einfach probieren und auch noch mal schauen, wo gibt

00:18:58: es ein super gutes WLAN und wo kriegt man einen schönen Raum,

00:19:02: wo wir den Unterricht umsetzen können.

00:19:06: Dann haben wir einen Spanischlehrer vor Ort, der Juan

00:19:09: Carlos und der wäre auch sehr interessiert

00:19:13: daran und glaubt, es wäre noch mit der spanischen Sprache dann einfach so

00:19:17: eine schöne schöne Abrundung. Für ihn wäre es zum Beispiel auch

00:19:21: möglich die Theorie morgens

00:19:24: oder wie auch immer zu unterrichten. Also

00:19:28: spanisch, ich sage jetzt mal einfach ein Thema,

00:19:32: essen gehen und abends hat man dann die Praxis und geht dann

00:19:35: tatsächlich in ein Restaurant und die Kellner sind instruiert

00:19:39: und unsere Schüler bestellen dann auf Spanisch.

00:19:44: Und so hätten wir, ja so hätten wir dann auch unseren

00:19:47: Unterricht gewährleistet. Und ich glaube, das ist

00:19:51: das große Bedenken, können wir vielleicht dadurch

00:19:55: ausschalten, dass unsere Schüler dann ganz, ganz viel, ganz, ganz

00:19:59: viel verpassen werden. So, abrunden möchte ich heute

00:20:02: mit den Freizeitaktivitäten, die sind ja auch ganz wichtig, die

00:20:06: wir uns überlegt haben und werde jetzt einfach mal unsere

00:20:10: Ideen einfach aufzählen.

00:20:14: Und zwar kann man wunderbar in der Sierra wandern

00:20:18: und auch klettern. Das wird Lolo übernehmen. Er kennt sich dort

00:20:22: bestens aus und kann das auch aktiv mitmachen, wie

00:20:25: auch das Kanufahren in der Lagune. Auch eine

00:20:29: total spannende Geschichte. Und er

00:20:32: würde weiterhin auch Ausflüge und uns tolle

00:20:36: Orte zeigen vor Ort. Und zwar jetzt kommt

00:20:40: das Highlight. Gemeinsam mit spanischen Schülern.

00:20:44: Er hat nämlich Kontakt zu spanischen Schülern und kann

00:20:47: die Kooperation anregen, sodass unsere Schüler mit

00:20:51: Gleichaltrigen vor Ort einfach auch in Kontakt kommen. Und das

00:20:55: finde ich persönlich total schön. Dann sind

00:20:58: wir natürlich in einem Land, wo Flamenco getanzt

00:21:02: wird. Das heißt, wenn unsere Schülerin interessiert sind an

00:21:06: einem Flamenco Kuss, können wir das auch sehr gerne umsetzen,

00:21:10: so dass man da ein bisschen reinstumpern kann, vielleicht einmal in der Woche.

00:21:16: Und wir sind ja in einem Land der Pferde

00:21:20: und deshalb haben wir ein ganz tolles

00:21:23: Angebot, ein ganz spezielles Angebot, würde ich jetzt mal sagen, von

00:21:27: Ricarda und Lea, und zwar das achtsame reiten.

00:21:31: Und das kombiniert mit Boden und Freiarbeit mit Pferden

00:21:35: gibt glaube ich so eine abgerundete Möglichkeit für

00:21:39: unsere Schüler in dieses in diesem Bereich auch mal ein bisschen

00:21:42: rein zu schnuppern und auszuprobieren.

00:21:48: Auch bei Riccarda wird auch einen Yoga-Kurs anbieten,

00:21:51: also für unsere Schüler, die daran interessiert

00:21:55: sind. Dann haben wir noch, das wird in

00:21:59: Spanien, ich glaube, fast überall gespielt,

00:22:03: das Paddletennis. Das ist so eine Mischung zwischen Squash

00:22:07: und Tennis. Auch hier gäbe es eine Möglichkeit, mal

00:22:10: auszuprobieren oder mal reinzuschnuppern und sich auch erklären

00:22:14: zu lassen. Und dann sind wir natürlich am Meer, am Wasser

00:22:18: und da darf man natürlich das Surfen nicht vergessen.

00:22:22: Also hier wird es auch eine Möglichkeit geben, wenn Interesse besteht.

00:22:26: Und auch Paddlesurf und auch Surfgate.

00:22:30: Also da dürft ihr gerne mal googeln. Ich musste es auch. Was ist eigentlich Surfgate?

00:22:34: Also auch das wäre im Angebot wäre ein bisschen was Neues. Und das

00:22:38: Schöne wäre jetzt einfach auch, dass unsere Schüler auch bei den

00:22:41: Freizeitaktivitäten wieder ins Sprechen kommen oder ins

00:22:45: Zuhören und Verstehen kommen. Das heißt, wenn jetzt jemand

00:22:48: erklärt, wie funktioniert denn jetzt zum Beispiel, wie geht denn das

00:22:52: Surfen? Also was brauche ich dafür? Theorie.

00:22:56: Ich muss auf den Wind achten. Was muss ich? Was muss

00:23:00: ich vorab einfach auch machen, bevor ich überhaupt aufs Brett gehe.

00:23:04: Und das erfolgt ja alles in spanischer Sprache. Und deshalb ist das

00:23:07: auch noch mal eine schöne Abrundung zu unserem Aufenthalt

00:23:12: in Spanien. Also ich bin so gespannt, was

00:23:15: jetzt aus diesem aus diesem Besuch in Spanien auch wird und

00:23:19: wie es sich weiterentwickelt. Die Ricarda

00:23:24: wird mich updaten die nächsten Tage und

00:23:28: dann werden wir gemeinsam, Also ich nehme mal an,

00:23:31: wir schaffen es, dass Ricarda online zugeschaltet wird aus

00:23:35: Cornille, dass wir einen gemeinsamen

00:23:39: Infoabend mit unseren Schülern und unseren Eltern

00:23:43: in der Schule haben, sodass wir die Ideen einfach weitergeben

00:23:47: und wir dann ganz konkret weiter planen können. Aber ich glaube, vorab

00:23:51: braucht es noch ein paar Überlegungen, bis wir diese Veranstaltung machen können.

00:23:55: Und dann werden wir ganz konkret unsere Schüler,

00:23:59: unsere Schülerinnen und Schüler mit ins Boot nehmen und gucken, wie

00:24:02: wir das Spanisch lernen in Spanien gut

00:24:06: umsetzen können.

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