Die Schulgründerin #26

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00:00:00: Ich bin überzeugt, dass das Bildungssystem jetzt in eine neue

00:00:03: Phase eintritt und wahrscheinlich,

00:00:08: davon gehe ich eigentlich wirklich aus, dass sich dieses System in den

00:00:11: nächsten 5 bis 10 Jahren wirklich verändert und zwar zum

00:00:15: Guten verändert für unsere Schüler.

00:00:19: Und jetzt ganz aktuell ist es ja eigentlich so, dass es Neuerungen gibt,

00:00:22: Neuerungen einhergehend mit G9,

00:00:27: wo zum Beispiel die Differenzierung der

00:00:31: Schüler in der Klasse 5 eine ganz wichtige Rolle spielt.

00:00:34: Das heißt, es gibt unterschiedliche Niveaus, also insgesamt

00:00:39: eigentlich 3. Es gibt ein Niveau, wo die, die ganz fit

00:00:42: sind und die Aufgaben schnell lösen, auch weiterkommen und die,

00:00:46: die vielleicht ein bisschen Schwierigkeiten haben, was sie verstehen, auf ihrem

00:00:50: Niveau einfach auch ruhig arbeiten können. Und das

00:00:53: mittlere ist so das, was man eigentlich erwartet. Und da sind wir

00:00:57: eigentlich schon beim ganz wichtigen Punkt. Also alle Schüler sollen

00:01:01: einfach gleich sein und das erwartet man Und

00:01:04: das ist eigentlich so das Maß der Dinge. Und jetzt schaut man aber so ein

00:01:08: bisschen, was ist denn drüber, was ist denn drunter. Und das

00:01:11: wird so vollzogen, dass praktisch in,

00:01:15: ja, wenn es einfach mehrere Klassen gibt in einem Jahrgang

00:01:19: immer Schüler praktisch zusammenkommen, die das gleiche Niveau haben und

00:01:22: dann hier auf diesem Niveau dann weiter lernen. Mir erinnert

00:01:26: es ein bisschen an an an früher, als ich zur

00:01:30: Schule ging. Da gab es diesen Förderkurs und man wusste genau, oh

00:01:34: je, die, die da hingehen, die sind nicht so gut. Sie blicken es meistens auch

00:01:37: gar nicht. Und diese Unterscheidung finde ich wirklich krass. Und die darf

00:01:41: eigentlich gar nicht sein. Wie gesagt, das ist

00:01:44: eine Neuerung in unserem Bildungssystem. Ich sage jetzt im Gegensatz

00:01:48: dazu, wir können auch differenzieren und zwar

00:01:52: machen wir das in der Lernzeit im Klassenverband. Da kann es dann mal

00:01:55: sein, dass das praktischen Schüler gefrustet

00:01:59: ist und die Aufgaben nicht hinkriegt. Der darf dann die leichtere Übung einfach

00:02:03: auch nehmen. Aber das wird nicht so aussortiert und die

00:02:07: gehen hier in das Klassenzimmer und die anderen in dieses Klassenzimmer,

00:02:11: sondern das passiert einfach so, dass das einfach unterschiedliche

00:02:15: Aufgaben sind. Praktizieren wir übrigens schon seit

00:02:18: 10 Jahren. Der nächste Punkt, den wir einfach auch schon lange

00:02:22: umsetzen, ist der Klassenrat. Also da geht es darum, was

00:02:26: bewegt die Klasse, über was müssen wir denn reden und es ist jetzt

00:02:29: eine absolute Neuerung an der staatlichen Schule und zwar die

00:02:33: Klassenlehrerstunde. Ich sage das jetzt ein bisschen ironisch,

00:02:37: weil eigentlich gefühlsmäßig müsste es einfach ist, dass

00:02:41: das A und O, weil das ein Miteinander in der Schule ist und einhergehend

00:02:45: mit dem dritten neuen Punkt,

00:02:48: dem Mentoring. In dem Mentoring, das ist jetzt auch seit diesem

00:02:52: Schuljahr, wurde das neu eingeführt. Das heißt, die Schüler werden begleitet.

00:02:56: Wo steht der Schüler denn? Was braucht er denn? Wie geht es weiter?

00:03:02: Auch wenn man sich Gedanken über Schule macht, muss das von vorne weg auch gleich

00:03:05: dabei sein. Wir haben das Coaching, das heißt begleiten

00:03:09: dementsprechend seit 10 Jahren auch unsere Schüler. Und

00:03:12: ich habe so ein bisschen das Gefühl gehabt, Und jetzt kommt noch der vierte Punkt

00:03:16: vorneweg. Stopp! Handyverbot in aller

00:03:20: Munde. Handyverbot an den Schulen wird hoch und

00:03:23: runter diskutiert. Und ich kann mir vorstellen, wie schwierig

00:03:27: das ist, wenn eine Schule ein Handy erlaubt hat und in den

00:03:30: Pausen. Ich weiß nicht, vielleicht habt ihr das mal gesehen, in den Pausen,

00:03:34: jeder zückt sein Handy und es steht da. Da ist 0 Kommunikation

00:03:38: zwischen den Schülern und ich finde das ganz, ganz krass. So und wie

00:03:42: soll jetzt so eine Schule wieder zurückrudern

00:03:45: und ein Handyverbot aussprechen? Also ganz, stelle mir ganz

00:03:49: schwierig vor, auch für die armen Schulleiter, die das tun müssen.

00:03:53: Das muss man ja irgendwo kontrollieren und jeder muss hinstehen, jeder

00:03:57: Kollege muss sagen, hey du hast es benutzt, komm mal mit oder wie auch

00:04:00: immer. Und ich bin so froh, dass wir das wirklich

00:04:04: von Anfang an so umsetzen, weil dieses Problem haben wir nicht mehr. Bei uns weiß

00:04:08: es jeder Schüler und unsere Eltern sind auch sehr dankbar

00:04:11: dafür. So, jetzt habe ich das

00:04:15: Gefühl gehabt, die staatlichen

00:04:19: Schulen, die spickern so ein bisschen bei uns. Die gucken so ein

00:04:23: bisschen ab, was tun wir denn da auf der Alb? Am Anfang, als mir der

00:04:26: Schulgründung hieß, oh je, da ist jemand auf der Alb, die gründet Schule, kann

00:04:30: ja gar nicht funktionieren. Und jetzt habe ich so ein bisschen das Gefühl, das geht

00:04:32: genau andersrum. Die gucken, was wir machen. Und das sind genau diese

00:04:36: Punkte. Wird wahrscheinlich nicht so sein, aber so kommt es mir

00:04:39: einfach vor, die eingeführt werden in den staatlichen

00:04:43: Schulen. Und das Neueste kommt jetzt auch noch mit dazu. Die Schüler

00:04:46: sollen ihr Klassenzimmer selber putzen. Machen wir schon

00:04:50: immer, weil die Schüler selber auch lernen

00:04:53: sollen für ihr Möbel, für ihr Zimmer verantwortlich

00:04:57: zu sein und großer Aufschrei, oh je, das geht nicht und

00:05:00: funktioniert nicht. Und ich bin

00:05:04: mal gespannt, welche Schule als nächstes oder vielleicht auch

00:05:08: ist ja wieder eine Vorgabe des Regierungs- oder des Kultusministeriums.

00:05:12: Wir machen keine Hausaufgaben in den Nebenfächern. Da muss ich sagen, ja, da

00:05:16: sind wir schon dabei. Also super. Und

00:05:20: deshalb ist das jetzt, wenn ich jetzt zurückblicke, wir machen solche

00:05:23: Geschichten 10 Jahre und

00:05:27: wir als Schule sind ja wirklich, als Alpgymnasium spielen wir ja im Prinzip

00:05:31: eine Vorreiterrolle. Das sage ich jetzt ja einfach mal so salopp.

00:05:35: Und jetzt habe ich am Anfang gesagt Schule wird sich ändern, Schule wird sich komplett

00:05:39: ändern und auch umstrukturieren und das einfach

00:05:43: bedingt vor allem auch durch KI. KI

00:05:47: hat so viel Mehrwert, bringt die Inhalte

00:05:51: ganz kurz auf den Punkt und

00:05:54: davon kann man einfach auch wieder lernen

00:05:58: oder das zum Gut oder

00:06:01: nutzbar machen für uns auch als Schule. Es ist aber so ein bisschen

00:06:05: problematisch, wenn Schüler ihre GFS halten oder ihren Seminarkurs

00:06:09: haben und einfach da ihr Thema eingeben. Kein Ich

00:06:13: spuckt was raus. Man macht ein bisschen Inhaltsverzeichnis, man macht unten

00:06:16: die Fokusnoten dran. Vielleicht macht man

00:06:20: bei 1 GFS so ein bisschen eine Präsentation mit dazu, aber es ist

00:06:24: überhaupt nichts hängen geblieben im Kopf.

00:06:27: Und deshalb ist es so wichtig nachzufragen, ob die

00:06:31: Schüler das überhaupt verstanden haben, was da,

00:06:35: über was sie eigentlich referieren. Und es ist erschreckend,

00:06:39: wenn man dann auch sieht oder teilweise wirklich sieht,

00:06:43: manche Schüler haben sich da gar nicht damit beschäftigt. Und genau das

00:06:46: wird unser Schulsystem einfacher ändern. Wir können das nicht mehr so machen wie

00:06:50: vorher, dass wir sagen, unsere Schüler machen Präsentationen

00:06:54: oder bereiten was vor. Weil ja ganz klar ist, wird ich

00:06:57: natürlich auch machen, dass man KI nutzt, weil es ja viel einfacher ist und weil

00:07:01: das gesamte Wissen der ganzen Welt da zusammengeführt

00:07:05: wird und KI ja auch immer weiter lernt. Also aus alles was

00:07:09: wir machen und eingeben und suchen und schreiben, der lernt KI

00:07:13: ja permanent einfach weiter und wird auch immer wieder oder

00:07:16: wird auch besser, verbessert sich auch. Und deshalb bin ich

00:07:20: überzeugt davon, wir müssen Schule anders

00:07:24: denken, und zwar mit KI anders denken.

00:07:27: Und jetzt kommt es auch ohne KI anders denken.

00:07:31: Also was kann denn die KI, also die künstliche

00:07:35: Intelligenz, eigentlich nicht? Sie ist nicht

00:07:40: so intelligent, das

00:07:43: Bewusstsein zu schaffen für unsere Emotionen.

00:07:48: Und das macht uns eigentlich als Menschen wirklich so

00:07:51: ganz besonders. Wir haben Emotionen und wir haben auch

00:07:55: ein Bewusstsein dafür. Also wenn ich traurig bin, wenn

00:07:59: ich mutig bin, wenn ich fröhlich

00:08:02: bin, das nehmen wir ja alles wahr. Und das ist

00:08:06: der Punkt, den

00:08:10: der KI nicht kann und wahrscheinlich auch nie

00:08:13: lernen wird. Wobei die Gefühle schon relativ gut beschrieben

00:08:17: werden, aber das ist kein Bewusstsein für die Emotionen und

00:08:21: die Gefühle. Und genau das müssen wir auch

00:08:25: in unseren Schulen stärken. Also das Inhaltliche, das können wir alles

00:08:28: holen. Also dahin können wir Schule wunderbar verändern. Wir

00:08:32: müssen aber Schule dahin verändern, dass wir unsere Schüler

00:08:36: noch mehr wahrnehmen und noch mehr Rücksicht

00:08:41: nehmen, also noch mehr bewusst sind, was wir in den

00:08:45: Momenten einfach unseren Schülern auch weitergeben.

00:08:49: Und dieses Wahrnehmen ist

00:08:52: ganz arg wichtig, finde ich, für die Entwicklung der

00:08:56: Kinder. Wenn jemand wahrgenommen wird, Also

00:09:00: wenn zum Beispiel eine Frage da ist und

00:09:04: man beschäftigt sich mit der Frage und mit dem

00:09:07: Thema, dann macht das was mit dem

00:09:11: Mensch und auch mit dem Schüler natürlich auch, weil es

00:09:14: bewusst wahrgenommen wird. Und

00:09:18: wenn ich jetzt einfach wieder denke, so wie Schule einfach ist, und das ist der

00:09:22: zweite Punkt, den KI einfach,

00:09:26: ja den wir Menschen glaube ich einfach besser können und auch besser unseren Kindern

00:09:30: mitgeben können, wenn wir sie kreative Lösungen

00:09:33: finden lassen. Und wir nehmen unseren Kindern die

00:09:37: Erfahrung kreative Lösungen zu finden. Also

00:09:40: aktuell noch, weil sie lernen was auswendig, sie lernen

00:09:44: was in der Schule und da ist die Lösung immer so versteckt. Also irgendwo haben

00:09:47: wir ja eine Lösung. Wir geben eine Aufgabe und wissen ja eigentlich schon die Lösung.

00:09:51: Aber mal was wirklich bewusst zu gestalten, wo Schüler eine

00:09:55: kreative Lösung finden, das haben wir nicht.

00:09:59: Und dahingehend das Ganze zu

00:10:02: steuern und den Kindern die Möglichkeit

00:10:06: zu geben, dass sie das erlernen dürfen,

00:10:13: das wäre mir ein großes Anliegen, Weil im Leben Lösungen zu

00:10:17: finden, über Lebensstrategie, ist so

00:10:20: wichtig. Und das dürfen wir den Kindern nicht nehmen, dass sie

00:10:24: das lernen dürfen in der Schule. Und es ist ja

00:10:28: auch im Prinzip, jeder ist anders. Und das wäre jetzt im

00:10:31: Prinzip der dritte Punkt, dass jeder anders wahrgenommen

00:10:35: wird und auch andere Fähigkeiten hat. Und wir machen einfach immer

00:10:39: unser Ding in der Schule. Wir machen das durch, das sind die Inhalte, da machen

00:10:43: wir die Klassenarbeit drüber. Aber vielleicht mag der eine

00:10:46: gar nicht immer alles schreiben, sondern vielleicht ein Lied dazu

00:10:50: komponieren oder ein Video machen oder

00:10:53: was zu malen, was anderes zu gestalten und

00:10:57: kommt zum Schluss auch zu 1 Lösung.

00:11:01: Und wenn wir jetzt unser ganzes Bildungssystem

00:11:06: so ein bisschen umdenken und auch denken, was müssen wir denn tun,

00:11:10: damit unsere Kinder

00:11:14: super toll weiterkommen und überlebensfähig sind auf

00:11:17: dieser Welt und sich mit schwierigen Situationen

00:11:21: auch revanchieren können und die meistern können und dadurch wieder einen Schritt

00:11:25: weiter kommen und Erfahrungen machen können, muss man wirklich

00:11:28: sagen, wir müssen unseren Unterricht eigentlich umstrukturieren.

00:11:33: Wir müssen weiterdenken. So und jetzt habe ich anfangs erzählt, was wir alles

00:11:36: schon für einen Schritt vor den staatlichen Schulen schon vor 10

00:11:40: Jahren gemacht haben und ich würde mir jetzt genauso wünschen,

00:11:43: dass wir genauso wieder 10 Jahre Vorreiterrolle

00:11:47: spielen und hier weiterdenken.

00:11:51: Sprich, und das ist jetzt glaube meine

00:11:55: geniale Aufgabe, die ich machen darf und da brenne ich jetzt auch schon wieder

00:11:58: dafür, dass wir einfach weiterdenken, wie

00:12:04: strukturieren wir unser Lernen

00:12:08: dass es zeitgemäß ist, dass es wieder am Puls der Zeit ist und nicht, dass

00:12:12: wir nicht hängen bleiben. Und da gehören jetzt genau diese Dinge

00:12:15: dazu. Also wahrzunehmen,

00:12:19: welche Fähigkeiten der Schüler hat, die Schülerin

00:12:23: hat und dann dementsprechend auch darauf eingehen

00:12:26: können und die Talente weiter fördern und

00:12:30: auch fachlich und einfach

00:12:34: kreativ. Und dadurch

00:12:38: bekommen wir auch das andere, dass es letztendlich auch glückliche

00:12:41: Schüler gibt, weil die machen das, was ihnen Spaß macht. Also

00:12:46: einzugehen auf den Schüler, welche Fähigkeiten

00:12:50: der eine oder der andere hat und dass wir das dann einfach auch unterstützen

00:12:54: können im Unterricht. Das heißt ja, den Unterricht einfach zu

00:12:58: öffnen und offener zu gestalten.

00:13:01: Oder dass es die Möglichkeit

00:13:05: gibt, auch für die Kinder

00:13:09: ihr Thema auszusuchen. Also,

00:13:13: was interessiert den einen oder den anderen, das

00:13:17: ist unterschiedlich, auch auszusuchen, dass sie im Prinzip

00:13:20: Intrinsisch lernen. Was begeistert mich eigentlich? Wo möchte ich dazu

00:13:24: lernen? Wenn ich jetzt nach Spanien eine Reise

00:13:28: mache, dann würde ich schon gerne auch so ein bisschen Spanisch können. Also zum Beispiel,

00:13:32: oder wenn ich eine Radtour mache, vielleicht möchte ich dann einfach lernen, wie ich mein

00:13:36: Fahrrad repariere, wenn irgendwas passiert oder vorkommt.

00:13:41: Und das sind genau diese Öffnungsmöglichkeiten

00:13:46: für eine Schule, wie wir sagen, also wie wir mit KI

00:13:51: alles mit ins Boot nehmen und sagen, so gehen wir einfach einen Schritt

00:13:55: weiter und so können wir das Ganze in die richtige Richtung

00:13:59: lenken. Schule am Puls der Zeit für unsere

00:14:03: Schüler und im Prinzip auch mit unseren

00:14:06: Schülern. Und

00:14:10: der Bogen ist im Prinzip der, den wir einfach schlagen

00:14:14: dürfen, dass wir sagen, so war es, jetzt hat sich was

00:14:18: unheimlich gravierend verändert mit KI

00:14:21: und jetzt können wir diesen Schritt einfach wieder nach vorne gehen

00:14:26: und weitergehen. Damit wir auch wieder so ein paar Jahre vor

00:14:30: den staatlichen Schulen vorne dran sind.

00:14:33: Und die Idee ist ja schon entstanden mit mit Fach ohne Noten,

00:14:37: was wir in Klasse 8 zum ersten Mal haben mit

00:14:40: G9, wo wir es dann umsetzen, was auch noch

00:14:44: so ein bisschen reifen muss. Und vielleicht können wir so Stück

00:14:48: für Stück auch andere Fächer öffnen und einfach

00:14:53: Bildung neu denken und auch neu kreieren und auch

00:14:56: umsetzen. Und diese Möglichkeit hat man natürlich super an der

00:15:00: Privatschule und das werden wir auch machen. So, heute haben wir hier Schüler der

00:15:04: Klasse 10 mit dem ganz spannenden Thema und zwar, wie

00:15:08: wirkt sich die KI auf Bildung aus oder, ja kann man

00:15:11: eigentlich speziell sagen, auf Unterricht?

00:15:15: Ja, also ich glaube, dass sich KI sehr

00:15:19: stark auf die Schule auswirken wird in den nächsten 5 bis 10

00:15:23: Jahren. Ich glaube, KI kann sehr viel

00:15:26: bewirken. Es kann vielleicht etwas schwächeren Schülern

00:15:29: helfen, einfach Themen besser zu verstehen, weil sie nochmal einen

00:15:33: anderen Weg sehen, wie man das verstehen kann.

00:15:37: Aber ich denke auch, dass KI einfach auch die Schule

00:15:41: gerechter machen wird. Zum Beispiel, wenn man

00:15:44: jetzt eine K.A. Im Fach Deutsch zum Beispiel schreibt,

00:15:48: kann die KI die neben dem Deutschlehrer einfach auch noch mal

00:15:52: angucken und das noch mal extra

00:15:55: bewerten und dann sieht er, sieht die KI vielleicht Stärken, die der

00:15:59: Deutschlehrer gar nicht gesehen hat. Und KI

00:16:02: diskriminiert ja auch nicht. Und das würde ich einfach mal sagen, ist auch noch wichtig

00:16:06: zu sagen. Ja, also genau, was

00:16:09: sie jetzt schon betont hat, ist mit dem Helfen von

00:16:13: schwächeren Schülern. Das würde ich einfach jetzt mal so stehen lassen.

00:16:17: Man könnte außerdem noch hinzufügen, dass es außerdem sehr

00:16:21: viel die Lehrkraft auch unterstützen kann, da

00:16:24: einfach auch die Lehrkraft KI benutzen kann und so

00:16:28: den Unterricht weiterzubringen. Ja, genau. Wie

00:16:31: gesagt, die KI kann halt einfach auch nochmal drüber gehen.

00:16:36: Und ja. Vielen Dank, Anna und

00:16:39: Noah. Also ich finde es auch ganz spannend, was und wir werden sehen, was da

00:16:43: draus, was draus wird und was wir im Unterricht ja daraus

00:16:46: machen. Vielen Dank euch. Ja, jetzt möchte ich einfach noch den

00:16:50: Bogen schlagen. Und zwar kam mir der Begriff Schnurstrax

00:16:54: geradeaus. Und ich habe mal getestet, ich habe Schnurstrax

00:17:00: im Chat-GPT eingegeben. Und wisst ihr, was da

00:17:04: rauskam? Also schnurrklar, geradlinig

00:17:08: und strax auf dem direkten Weg, also

00:17:11: nach vorne. Und das ist es eigentlich. Also

00:17:15: schnurrstrax, geradeaus, ist auf dem

00:17:19: direkten Weg einen Schritt vorzugehen. Also KI war da

00:17:22: richtig super und hat mir jetzt auch weitergeholfen. Und so werde ich

00:17:26: jetzt auch diesen Podcast benennen.

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